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"Junge Wilde"
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Erste mit unerklärliche 0:1 Niederlage in Wriezen!

Unsere ERSTE muss sich im Auswärtsspiel beim FSV Wriezen mit 0:1 geschlagen geben. Eine Niederlage, die für alle Strausberger schwer nachzuvollziehen ist.
Denn man startete wieder gut ins Spiel, der Ball lief in den eigenen Reihen und immer wieder konnte man mit schnellen Kombinationen gefährlich vors gegnerische Tor kommen. Die erste Großchance hatte Kapitän Sven Müller, der einen Freistoß aus gut 18 Metern an die Latte zimmerte.
In der 35. Minute war es dann Moritz Röhr, der nach toller Hereingabe von Silvan Küter per Direktabnahme den Keeper zur Glanzparade zwang. Doch auch wenn der FCS das Spiel machte, fiel der einzige Treffer des Tages in der 42. Minute für den FSV Wriezen. Ein Tor aus dem Nichts. Doch noch vor der Pause nur zwei Minuten später, spielte Jakob Sedlak einen herausragenden Ball auf Paulus Jermis, der ihn mit der Brust annahm und dann im Rechten oberen Eck versenkte. Doch die Freude hielt nur kurz, denn der Schiedsrichter entschied auf Abseits.
In Halbzeit zwei drückten unsere „Jungen Wilden 2.0“ den Gegner dann in die eigene Hälfte, ließen den Ball weiterhin sehr kontrolliert und zielstrebig laufen, doch vor dem Tor war meist Schluss. Entweder der Abschluss ging am Tor vorbei, der Torhüter parierte oder ein Strausberger Angreifer stand vermeintlich im Abseits.
Cheftrainer Roman Sedlak äußerte sich nach dem Spiel wie folgt: „Wenn ich meiner Mannschaft überhaupt einen Vorwurf machen kann, dann, dass sie kein Tor geschossen haben. Obwohl das noch nicht mal stimmt, da der Assistent Rekasch unverständlicher Weise die Fahne gehoben hat, als Paulus Jermis ein regelkonformes Tor erzielte. Apropos Assistenen, beide, sowohl Rekasch als auch Binia, haben die Abseitsregel neu für sich erfunden und auf beiden Seiten aussichtsreiche Spielsituationen einfach „weggehoben“. Am Ende bleibt ein fast 90-minütiges Spiel auf ein Tor mit tollen Spielzügen, leider aber ohne den entsprechenden Torerfolg. Daher Glückwunsch an Wriezen, die eine Unachtsamkeit ausgenutzt und dann leidenschaftlich verteidigt haben.

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