4 : 2 |
Aufstellung: Michell Bsyll (T), Jerome Lerch, Richard Griebel, Argjent Lutfija, Joel Wilhelm, Lennart Schulz, Bennett Rauter (C), Tim Pißker, Eric Karsten, Max Großer
Torfolge: 1:0 (2. min. Joel), 2:0 (16. min. Lennart Schulz), 3:0 (25. min. Lennart Schulz), 3:1 (30. min. Schwanebeck), 4:1 (32. min. Lennart Schulz), 4:2 (43. min. Schwanebeck)
Zuschauuer: ca. 40
Intensives Landesligaspiel
(JF) Premiere heute im Strausberger Sport- und Erholungspark: wir trafen erstmalig auf die Vertretung der SG Schwanebeck. Wir hatten mit einigen Ausfällen zu kämpfen, wollten jedoch an die gute Partie vom Vorspieltag anknüpfen. Es wurde ein hartes Stück Arbeit.
Nach Absprache beider Teams und mit dem Schiedsrichter wurde die Partie früher angepfiffen. Wir versuchten erst einmal Ruhe und Ordnung in unser Spiel zu bekommen. Das gelang uns besser als den Gästen. So gingen wir früh mit 1:0 in Führung. Wir setzten nach, konnten jedoch nicht sofort nachlegen. Die Latte oder der gute Torhüter verhinderten zu diesem Zeitpunkt weitere Treffer. Schwanebeck war stets bemüht. Immer wieder trieb sie ihr Kapitän an. Und wenn man sie gewähren ließ, wurde es gefährlich. Ein ums andere Mal kamen sie zu Torabschlüssen, auch hier war die Latte einmal im Spiel. So war es bis zum 2:0 ein offenes Spiel mit leichten Vorteilen für uns. Als alle mit dem Pausenpfiff rechneten, setze unser Stürmer einen Ball im gegnerischen Strafraum entschlossen nach und konnte zur 3:0 Halbzeitführung einschieben.
In der Pause wiesen wir unsere Mannschaft erneut auf die Torgefährlichkeit der Gäste hin, es muss weiter konzentriert agiert werden. Und das taten sie. Immer wieder drängten wir die Gäste in ihre eigene Hälfte. Sowohl die vielen Angriffe als auch die gefühlt unzähligen Eckstöße brachten bis hierhin nicht den gewünschten Erfolg. Und dann Ballverlust im Mittelfeld, der Gästespieler lief allein auf unseren Torhüter und versenkte zum 1:3 Anschluss. Schwanebeck im Aufwind und in der Folge mit mehr Schwung, unsere Defensivabteilung hatte nun schwer zu tun. Doch kurze Zeit später nutzten wir einen Fehler in der Gästeabwehr und konnten den alten Abstand wieder herstellen. Immer wieder versuchten wir nun über schnelle Spielzüge weiter zum Erfolg zu kommen. Die Gäste steckten zu keinem Zeitpunkt auf und erspielten sich weitere Tormöglichkeiten. Nach einer Gästeecke konnten wir im Strafraum nicht klären, ein Schwanebecker behielt die Übersicht und es stand nur noch 4:2. Dabei blieb es bis zum Abpfiff.
Fazit: Die Mannschaft spielte in der ersten Halbzeit hoch konzentriert, nutzte ihre Möglichkeiten und ließ dem Gegner wenig Spielraum. In der zweiten Halbzeit fehlte uns vorn ein wenig Fortune und die Effektivität vor dem Tor, gerade nach Standardsituationen. Schwanebeck verlangte in einem sehr intensiven Spiel von uns am heutigen Tag alles ab, eine der spielerisch stärkeren Gegner die wir hier im SEP begrüßen durften.