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"Junge Wilde"
Newsticker:

B-Junioren in der 2. Halbzeit gegen die Eberswalder Lok „top“

 

B-Junioren 6. Spieltag Landesklasse Ost 2018-2019
(07.10.2018)

FC Strausberg            2 : 2          FSV Lok Eberswalde

Aufstellung FCS: Lukas Radtke – Niclas Zill; Tim Opitz; Max Großer; Tobias Haun – Thies Lange (Noha Schwuchow); Joel Wilhelm (C); Daniel Kurilenko (Nikita Stasiuk); Lennart Schulz – Bennett Rauter; Jerome Lerch

Kader: Jasper Fyfe

Torfolge: 0:1 Lok (31. Min.); 0:2 Lok (37. Min.); 1:2 Schulz (62. Min.); 2:2 Großer (69. Min.)

Erste Halbzeit ein Flop – zweite Halbzeit top!

(JF) Man wollte heute an das erfolgreiche Auswärtspiel vom vergangenen Samstag in Erkner anknüpfen und erneut punkten, gegen eine spiel- und kampfstarke Vertretung von Lok Eberswalde. Etwas Sorgen hatte das Trainergespann vor der Partie aufgrund einiger krankheits- bzw. verletzungsbedingter Ausfälle. Egal, dann mussten es eben die verbliebenen Spieler richten.Der erste Durchgang ist relativ schnell beschrieben. Lok startete nach dem Anpfiff mit enormen Willen und gutem Angriffsfussball. Sie gewannen viele Zweikämpfe, vorallem die im Mittelfeld. Wir waren immer den berühmten Schritt zu spät. Das wirkte alles eher lustlos, was unser Team in der Anfangsphase und mit fortlaufender Spieldauer im ersten Durchgang bot. Völlig zu recht und hoch verdient ging Lok dann auch nach einer halben Stunde in Führung. Anstatt nun aufzuwachen schlich sich jedoch mehr und mehr Unsicherheit in unser Team. Folgerichtig erhöhte Lok auf 0:2. Man musste sich nun schon fast um unser Team sorgen, jedoch blieb es bis zum Pausentee bei diesem Zwischenstand – Halbzeit 0:2

Die Trainer hatten eine Menge mit den Spielern in der Pause zu besprechen. Und das schien zu wirken. So nach und nach nahmen wir das Spiel und vor allem den Kampf an. Man ging energischer zu Werke, gewann nun in der Folge mehr Zweikämpfe. Die ganz großen Möglichkeiten blieben bisher aus, bis auf die von Rauter, der frei vor dem Lokkeeper nach feiner Vorarbeit von der rechen Seite den Ball weit über die Latte drosch. Aber wenigstens ein Zeichen, ein Lichtblick. Lok verlor so nach und nach den roten Faden ihres guten Fussballspiels aus der ersten Hälfte. Bis auf eine Standardsituation kam nicht mehr viel auf das Gehäuse von Radtke. Schulz war es, der nach einer guten Stunde die Hoffnung auf einen Punktegewinn wieder aufleben ließ, als er nach Flanke von rechts an der richtigen Stelle seinen Kopf hinhielt und zum 1:2 Anschluss traf. Plötzlich ging noch einmal ein Ruck durchs Team und Großer war es schlußendlich, der nach einem Fernschuß zum viel umjubelten und mittlerweilen verdienten Ausgleich traf. Unsere Ambitionen auf drei Punkte waren nun in der Folge größer als die der Gäste. Allerdings gelang uns, bis auf einen Freisoß, nicht mehr viel. Beide Seiten schienen sich nun mit der Punkteteilung zufrieden zu geben – Ende 2:2.

Nach eher lustlosem Auftritt im ersten steigerte sich das Reincke-Team im zweiten Durchgang enorm und zeigte nach großem Kampf Moral, um am Ende den 0:2-Pausenrückstand noch auszugleichen.

 

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