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"Junge Wilde"
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Unsere B.- Junioren nach zwei Niederlagen auf der Erfolgsspur

Spielbericht Landesklasse Brandenburg B-Junioren Staffel – Ost

(29.09.2018 5.Spieltag)

FV Erkner            2 : 6          FC Strausberg

Aufstellung FCS: Tim Opitz – Niclas Zill; Tobias Haun; Thies Lange; Lennart Frenzel (Noah Schwuchow) – Daniel Kurilenko (Jerome Lerch); Joel Wilhelm (C); Max Großer; – Lennart Schulz; Karl Schönherr; Bennet Rauter;

Kader: Lukas Radtke, Bruno Thomas

Torfolge: 0:1 Schulz (6. Min.); 0:2 Kurilenko (29. Min.); 1:2 Erkner (48 Min.); 2:2 Erkner (50. Min.); 2:3 Schulz (51. Min.); 2:4 Schulz (53. Min.); 2:5 Wilhelm (56. Min); 2:6 Kurilenko (72. Min.)

Die Sache mit dem Deckel

(JF) Nach zwei Niederlagen in Folge gegen starke Kurstädter und zu Hause gegen die Preussen aus Eberswalde – der Autor war zu beiden Spielen abwesend – sollte die Mannschaft nun wieder gegen Erkner in die Spur finden, um sich von den Abstiegsplätzen fern zu halten.

Das Team war bereit, um pünktlich die Partie zu beginnen. Nur Erkner nicht, der Gastgeber kam 5 Minuten später zur Anstoßzeit und zelebrierte noch ihren Mannschaftskreis, keine schöne Aktion. Doch dann ging es los, der Gegner hatte mal wieder die erste Aktion, wenn auch nicht zwingend. Unsere Mannschaft fing, an ihr Spiel aufzuziehen. So erspielte man sich Tormöglichkeiten, von deren Schulz eine zur frühen Führung nutzen konnte. Diese sollte Sicherheit geben. Wir dominierten die Partie, Erkner kam nur mit langen Bällen in unsere Hälfte – bis hierhin ungefährlich. Wir verstanden es jedoch nicht, aus unserer Überlegenheit weitere Tore zu erzielen. Man machte zudem den Gegner stark, indem man ihn durch Untätigkeit, z.B. bei Ecken oder Freistößen, gewähren ließ. Allerdings waren die Aktionen der Gastgeber bis auf einen Distanzschuss, den Opitz über die Latte lenken konnte, nicht zwingend. Genau in dieser Phase konnte Kurilenko ein Durcheinander im Erkneraner Strafraum nutzen und auf 0:2 erhöhen – Pause.

Das Trainergespann forderte nun für den Beginn des zweiten Durchganges den berühmten Deckel auf die Partie drauf zu machen. Wir begannen auch sehr konzentriert, nur wir machten ihn nicht drauf – den Deckel. Im Gegenteil, das Team begab sich nun in eine Tiefschlafphase, in der Erkner ausgleichen konnte. Musste man sich nun Sorgen um unser Team machen? Nein, wir hatten ja noch Schulz, der binnen zwei Minuten den alten Abstand wieder herstellen konnte. Ja was für eine Partie, in der nun beide Mannschaften ihren Anteil daran hatten. Als kurze Zeit später Wilhelm per Fernschuss traf, war er nun endlich drauf, der Deckel. Kurilenko machte mit seinem sehenswerten Treffer noch etwas für das Torverhältnis. Der stets souveräne Schiedsrichter pfiff die sehr fair geführte Begegnung pünktlich ab – Ende 2:6

Die Mannschaft konnte die Negativserie stoppen. Jedoch hat sie das Spiel noch einmal spannend und somit auch den Gegner stark gemacht. Das musste nicht sein. Es gilt künftig über die kompletten 80 Minuten konzentriert zu Werke zu gehen.

 

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