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B-Junioren „Vieles gut, aber leider keine Punkte“

Spielbericht Landesklasse –Ost Brandenburg B.- Junioren

(02.04.2017 14.Spieltag) 

Union Fürstenwalde         4 : 2          FC Strausberg

Aufstellung FCS: Janek Grähn – Caspar Domigalle; Lennard Voss; Tim Leibeling (Axel Kläne); Marwin Vogel – Leonhard Minkwitz; Paul Leger; Darius Köhler (Tim Degen); Max Lichtnow (Erik Günther) – Tim Bergert; Aaron Weber

Torfolge: 1:0; 1:1 Weber; 1:2 Leger; 2:2; 3:2; 4:2

Vieles gut, aber leider keine Punkte

(MG) Diesmal ging es nach Fürstenwalde zum unbesiegten Spitzenreiter der Liga. Bei gutem Wetter und besten Bedingungen wollte die Mannschaft ihren Aufwärtstrend bestätigen. Nachdem Leibeling zunächst erste gute Szenen hatte, ging der Gastgeber mit ihrem ersten Angriff gleich in Führung. Strausberg blieb danach aber gut im Spiel, ohne aber die Fürstenwalder in Bedrängnis bringen zu können. Gerade im Umkehrspiel ließ Strausberg einige gute Möglichkeiten liegen, fehlte die Genauigkeit im letzten Pass, war man manchmal zu hektisch in der Aktion. Nach einem lauten Weckruf von den mitfiebernden zuschauenden Elternschaft ging auch tatsächlich nochmal ein Ruck durch die Mannschaft. Sicherlich kam das eher überraschende Tor durch Weber nach einem direkt verwandelten Freistoß zur Hilfe. Danach war es ein Spiel auf Augenhöhe. Fürstenwalde versuchte es immer wieder über die Aussenbahn, aber gefährlich wurde es nur bei ihren Standards. Auf der Gegenseite gelang es Strausberg die Hintermannschaft der Gastgeber zu beschäftigen und kam so immer wieder in gute Kontermöglichkeiten. Lohn war das vermeintliche 1:2 durch Leibeling, aber der gut leitende Schiedsrichter entschied zurecht auf Abseits. Kurze Zeit später gab es dann aber wirklich Grund zum Jubeln: Weber erneut mit einem guten Freistoß, zunächst gehalten aber den Abpraller netzte Leger ein – 1:2! Vor der Hz machte Fürstenwalde nochmal mächtig Druck, aber Grähn fischte alles vor dem Tor weg und man ging mit der Führung in die Pause.
Der Gastgeber reagierte, wechselte und stellte auf einigen Positionen um. Ehe Strausberg sich darauf einstellen konnte, stand es bereits 3:2 und warf alles über den Haufen, was man sich vorgenommen hatte. Die Gäste brauchten einige Zeit, um sich von diesem schnellen Rückschlag zu erholen und verloren die Ordnung und spielten auch nicht mehr so diszipliniert, wie in der 1.Hz. Mit der Zeit konnte man sich wieder besser vom Druck des Gastgebers befreien und man hielt zumindest die Hoffnung auf einen möglichen Ausgleich offen. Mit schwindenden Kräften wurden die Konter der Fürstenwalde immer gefährlicher und mit dem 4:2 war auch die Vorentscheidung gefallen. Schade!
Vor dem Spiel wäre man über solch ein Resultat froh gewesen. Nach dem Spiel ist man über die 5 Minuten nach der Halbzeit verärgert …

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