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"Junge Wilde"
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Fünf Neuzugänge zum Ligastart beim FC Strausberg

Co-Trainer Thomas Meister stößt ebenfalls zum Team / letztes Testspiel endet 2:1

(ml) Eine aufregende Saison, bei der man sportlich den Klassenerhalt erst im letzten Saisonspiel klarmachen konnte, liegt hinter dem FC Strausberg (FCS). Nachdem die Hinrunde noch solide verlief und das Team von Trainer Christof Reimann im Mittelfeld der Tabelle überwinterte, brach es in der Rückrunde förmlich ein und wurde zeitweise bis auf den vorletzten Tabellenplatz durchgereicht. Die „Jungen Wilden“ um Kapitän Alexander Sobeck (22) waren, nachdem sie 2017/2018 eine so fulminante Saison mit 52 Punkten spielten, erstmals im Abstiegskampf gefordert. Gut, dass es dem FCS gelungen ist, wichtige Spieler wie Torhüter (und Kleinfeld-Weltmeister) Marvin Jäschke, die Mittelfeldmotoren Kaan Bektas und Tino Istvanic oder Stürmer Felix Angerhoefer auf für die neue Saison an Bord zu halten – 17 der 22 Spieler der Vorsaison verlängerten ihre Verträge bis 2021 und so setzt man auf Konstanz mit punktuellen Ergänzungen des Kaders durch neue „Junge Wilde“.

Das Saisonziel heißt erneut Klassenerhalt. Um es zu erreichen, wurde ein weiterer Stürmer gesucht und mit dem 22-jährigen Metin Karasu auch gefunden. Der Türke kommt von Berlin-Ligist Sparta Lichtenberg, für die er in 36 Spielen 18 Tore schoss. Bereits in den ersten Testspielen zeigte er seine Treffsicherheit.

Ferner bediente sich der FCS gleich zweimal bei der U19 des BFC Dynamo, von denen Abdul Allamyar (19) und Meric Bölükbasi (19) nach Strausberg kommen. Der Deutsch-Afghane Allamyar war bei Dynamo Kapitän und spielt im defensiven Mittelfeld. Der Deutsch-Türke Bölükbasi ist vielseitig auf der Außenbahn einsetzbar und hat sich in der Vorbereitung stark präsentiert. Mit Innenverteidiger Ruben Pilumyan (21) wechselt ein gestandener Oberligaspieler in die grüne Stadt am See. Der Armenier spielte vergangene Saison 25 Spiele bei Absteiger Altlüdersdorf und soll die Lücken in der Strausberger Abwehr schließen. Komplettiert wird das Quintett durch Nima Behnejad (19), der mit der U19 von Tennis Borussia in der Jugend-Regionalliga spielte und als Perspektivspieler mit seiner Zuverlässigkeit und Spielfreude auf der Außenbahn eingesetzt werden wird. Beim letzten Testspiel vor dem Auftaktknaller gegen Victoria Seelow am Freitagabend (Anstoß 19:30 Uhr) gegen Brandenburgligist Eintracht Miersdorf/Zeuthen konnte man die Fortschritte in der Feinabstimmung schon gut erkennen; es gelang ein 2:1-Sieg.

Auch im Funktionärsteam gibt es mit Thomas Meister einen Neuzugang. Er wird künftig als Co-Trainer neben Christof Reimann auftreten. Meister agiert seit über 15 Jahren als Trainer und wird mit seiner Art die notwendige Lockerheit reinbringen. Und so wird auch diese Saison wieder der Schlachtruf: „Vorwärts Strausberg!“ durch die Stadien der Oberliga hallen.

 Drei von fünf Neuen im Strausberger Dress: Meric Bölükbasi, Nima Behnejad und Abdul Allamyar (v.l.n.r.)

 

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