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"Junge Wilde"
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Am Freitag erstes Testspiel unserer ERSTEN gegen Mahlsdorf II

Harte Trainingswoche findet mit Testspiel ihr Ende / Co-Trainer Paul Jablonski im Interview 

Nach einer ersten harten Trainingswoche spielen wir am Freitagabend gegen den BSV Eintracht Mahlsdorf II. Die Berliner sind in der Landesliga der Hauptstadt aktiv und dürften ein erster Gradmesser werden. Wir haben Co-Trainer Paul zu seiner Person, zur Trainingswoche und zum Ausblick auf das Spiel zum Interview getroffen:

Hallo Paul, willkommen zurück bei Deinem FC Strausberg. Stell uns doch kurz mal Deine private Seite vor:

Ja, hallo zurück. Ich bin Jablonski Paul, bin 31 Jahre alt und ledig. Ich bin Angestellter bei der Stadt Strausberg im Hort Strausseestrolche und absolviere berufsbegleitend ein Pädagogikstudium in Berlin.

Wir hatten ja nicht umsonst „Willkommen zurück“ gesagt – erzähl uns doch bitte mehr über Deinen fußballerischen Werdegang.

Es ist wirklich eine Rückkehr, denn von 1998 – 2014 spielte ich (mit kurzer Unterbrechung, als ich in Fredersdorf anheuerte) beim FCS. Hier erlernte ich vor allem von meinem damaligen Ziehvater Marian Grohn das 1×1 des Fußballspiels. Der Kontakt zu Marian ist nie abgerissen, auch nicht, als ich zwischen 2014 und 2023 bei Blau-Weiß Petershagen/Eggersdorf spielte.

Wie war es da und warum bist Du zurückgekommen?

Also mir ist wichtig, zu erwähnen, dass ich mich in Petershagen immer sehr wohl gefühlt habe. Es ist ein toller Verein mit großer menschlicher Nähe, das habe ich sehr geschätzt. Und auf diesem Weg habe ich Roman kennengelernt. Wir waren uns beide von Anfang an sympathisch und haben immer gesagt, wenn es mal passt, dann machen wir was zusammen. Und jetzt passt es – und das ausgerechnet beim Heimatverein von uns beiden.

Dein Weggang aus Petershagen hat für einigen Unmut gesorgt. Wie gehst Du damit um?

Ich möchte betonen, dass es keine Entscheidung gegen Blau-Weiß, sondern eine Entscheidung für die Co-Trainer-Position neben Roman war. Wenn Roman das Angebot eines anderen Vereins angenommen hätte, wäre ich ihm dahin gefolgt. Nun aber ist die Verbindung zwischen dem Co-Trainer-Job und den alten Wurzeln beim FCS nur umso schöner.

Welche Saisonziele möchtest Du persönlich und Du als Funktionär angehen?

Persönlich möchte ich mich als Trainer weiterentwickeln. Ich möchte von Roman´s Erfahrung profitieren und mich fit machen, um später vielleicht einmal selbst als Cheftrainer arbeiten zu können. Als Funktionär ist es mir wichtig, dass wir das reizvolle FCS-Projekt, wo es um die Fokussierung auf die eigenen Jungs geht, gemeinsam weiter mit Leben füllen. Zwar bin ich kein Fan des Slogans „Junge Wilde 2.0“, weil ich mir wünsche, dass wir kein Abklatsch von früher sind, sondern was Neues machen. Aber rein von der inhaltlichen Idee stimmt es ja schon mit unseren gemeinsamen Zielen überein.

Was sind Deine ersten Eindrücke nach Deiner Rückkehr?

Besonders beeindruckt mich, mit welcher Ruhe der Verein insgesamt agiert. Andere Vereine wären nach einem Abstieg um 3 Klassen binnen zwei Jahren wahrscheinlich nicht so entspannt. Das zeigt mir, dass das konsequente Setzen auf die Jugend hier keine Floskel ist, sondern gelebt wird. Der FCS ist noch immer der mitgliederstärkste reine Fußballverein in MOL, besitzt eine hervorragende Infrastruktur und ist wirtschaftlich, soweit ich das beurteilen kann, gut aufgestellt. Ich freue mich jedenfalls sehr auf die Zusammenarbeit auch und vor allem mit solch erfahrenen Menschen wie Helmut Fritz.

Am Freitag steht das erste Testspiel gegen Eintracht Mahlsdorf II in unserer Arena auf dem Programm. Wie lief die erste Trainingswoche?

Die Trainingsbeteiligung war an allen Tagen sehr gut, das hat mich wirklich gefreut. Das liegt auch daran, dass wir mit der ZWEETEN und Teilen der U19 eine gemeinsame Trainingswoche hatten. Wir haben vor allem Fitness gebolzt, so dass wir am Freitag sicher noch nicht bei 100% sind. Und Mahlsdorf II spielt in der Landesliga Berlin, hat zuletzt drei Tore gegen Buckow bei der 5:3 Niederlage geschossen und dürfte also schon zwei, drei Schritte weiter in der Vorbereitung sein, als wir. Aber – wir wollen unsere Strausberger Jungs auf dem Platz sehen und das werden wir auch!

Paul, wir danken Dir für Deine ehrlichen Antworten.

Co-Trainer Paul Jablonski freut sich auf die neue Saison

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