Auch wenn die völlig unnötige 3:1 Niederlage in Charlottenburg (u.a. wurde ein Elfmeter beim Stand von 0:0 kläglich vergeben) vom vergangenen Sonntag noch schmerzt, darf Oberligist FC Strausberg (FCS) durchaus optimistisch in die Zukunft blicken. Nach der Vertragsverlängerung von Trainer Christof Reimann folgten schon sechs Spieler dem Beispiel ihres Übungsleiters und verlängerten ihre Verträge ……..
(ml) Oberligist FC Strausberg (FCS) kann auch weiterhin mit Trainer Christof Reimann planen. Der 35-jährige Inhaber der A-Lizenz verlängerte seinen auslaufenden Vertrag um zwei Jahre bis zum 30.06.2021 und setzt damit seine 2016 begonnene erfolgreiche Arbeit fort. Damals gaben ihm die Verantwortlichen des FCS als 32-jährigem die Chance, sich in der fünfthöchsten Spielklasse zu bewähren. Gerade erst hatte der FCS glücklich den Abstieg verhindert und auch in der ersten Saison entkam die Reimann-Elf erst am letzten Spieltag diesem Szenario.
Pünktlich um 10 Uhr wurde die Partie angepfiffen und unsere Gäste begannen sehr engagiert. In den ersten 5 Minuten hatte der FC Herrensee tolle Chancen um verdient in Führung zu gehen aber durch starke Paraden unseres Torwarts und etwas Pech für Herrensee blieb die Null stehen. Danach wachten wir auf und schossen das 1:0. Durch dieses Tor und das Selbstvertrauen aus den letzen Testspielen und dem ersten Punktspiel lief es dann für uns. Ein Tor folgte dem nächsten, sodass es zur Halbzeit 5:0 stand.
Eine deutliche Schlappe (4:1) gab es im Hinspiel gegen die Victoria aus Templin. Heute galt es nun ein anderes Gesicht zu zeigen und den Gegner über 70 Minuten in Schach zu halten, um auch gegen den Tabellenvierten zu punkten. Die Trainingseinheiten und letzten Spiele gaben berechtigten Anlass dazu. Die Partie wurde pünktlich angepfiffen und die Jungen Wilden waren sofort in den Zweikämpfen und ließen die Templiner nicht zur Entfaltung kommen. I
Um in der Meisterschaft noch voll im Rennen zu sein, sollte ein Sieg in Templin her. Für dieses Spiel hatten wir uns viel vorgenommen, doch konnten es leider nicht vollumfänglich umsetzen. Vielleicht war der Druck zu hoch oder die Einstellung nach dem 6 : 1 Hinspiel Sieg nicht optimal, vielleicht haben wir uns nach einer frühen 2 : 0 Führung zu sicher gefühlt?
(ml) Der FC Strausberg (FCS) unterstützt die Pläne des Landkreises Märkisch-Oderland, auf dem Gelände der ehemaligen Polizeiwache in der Wriezener Straße ein Gymnasium zu errichten. Der Verein wirbt dafür, die Möglichkeiten für Strausberg klar herauszustellen und sich nicht zu verstecken. Es geht um die Chance, das gesamte Areal rund um das schon bestehende landkreiseigene Oberstufenzentrum aufzuwerten. Die Gemeinden entlang der S-Bahnlinie 5, die sich beginnend von der Berliner Stadtgrenze an zusammenschließen, um für einen Neubau in Hoppegarten zu werben, haben unbestreitbar gute Gründe.
Den 14. Spieltag gingen die Jungen Wilden nach vier Siegen in Folge sehr positiv gestimmt an. Es ging zum gegenwärtigen Tabellendritten nach Klosterfelde. Wir stellten uns auf einen schweren aber nicht unschlagbaren Gegner ein. Die Jungen Wilden begannen sehr stark. Sehr gut im Verbund agierend gelang es ihnen die Zweikämpfe zu gewinnen und dynamisch und schnell nach vorn zu spielen.
Heute trafen wir im Kreispokal auf unseren Viertelfinalgegner SpG Gorgast Manschnow-Golzow. Schon in der Aufwärmphase stellten wir die sehr schlechten Bedingungen des Platzes fest. So verlief die erste Halbzeit sehr schwerfällig. Die Füße wurden immer schwerer durch den festgeklebten Matsch an den Schuhen. Der starke wind ließ uns im Angriff wie gegen eine starke Wand rennen…….
Das Verletzungspech plagte uns in den Vorbereitungswochen, so dass manche von uns gar kein Training vor dem Spiel hatten. Aber wir wollten unser Bestes geben. In den ersten 10 Minuten des Spiels erarbeiteten wir uns gute Torchancen, doch belohnten uns leider nicht. Und so kam das alte Fußballzitat zum Einsatz: „Wer die Dinger vorne nicht macht, bekommt sie hinten rein.“ Ein Konter mit einem Kuddel-Muddel im Strafraum führte zum 0 : 1 der Gäste aus Bernau.
Nach dem blutleeren Auftritt unserer Mannschaft in der Hinserie in Bad Freienwalde hatten wir noch eine Rechnung offen mit den Kurstädtern. Das Lazarett leerte sich so langsam, so dass dem Trainergespann wieder eine breitere Personaldecke zur Verfügung stand. Unser Team startet gut in die Partie, es gelangen erste Ballstafetten. Daraus ergaben sich zarte Tormöglichkeiten. Freienwalde stand sehr kompakt und versuchte unseren Spielfluss durch ihre robuste, jedoch faire Spielweise zu zerstören……..